Schülerkiosk

In einem weiteren Schritt organisierte das Team zusätzlich auch an ausgewählten Tagen ein Schülercafé mit dem Verkauf selbst belegter Brötchen und Getränken wie Kakao oder Cappuccino. Bei besonderen Anlässen wie Schulfesten, Elternsprechtagen, besonderen Besuchsgruppen im Hause o.ä.  wird dieser Imbiss- und Getränkeservice ebenfalls angeboten.  Mittlerweile kann man davon sprechen, dass sich dieses Projekt zu einer Art Verkaufs- und Imbissservicefirma entwickelt hat. Alle diese Aktivitäten finden unter hoher Beteiligung und Verantwortung der Schüler statt, sowohl was die Planung als auch was die Realisation anbetrifft. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Schülergruppen, die den Verkaufsbetrieb zeitweise vollkommen selbständig, d.h. ohne Beteiligung der Lehrkräfte, organisieren. Bei einem Schüler ist daraus sogar der Wunsch nach einer späteren beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich entstanden. Deswegen suchen wir zurzeit eine Praktikumsstelle in einem Integrationsbetrieb einer mit uns kooperierenden Einrichtung, der St. Raphael CAB (Sozialkaufhaus).

Zum neuen Schuljahr ist darüber hinaus geplant, die Fördermöglichkeiten, insbesondere Leselernprozesse und der Bereich Umgang mit Mengen, Größen und Zahlen noch systematischer mit der Praxis des Kiosks zu verzahnen.

Abschließend kann gesagt werden, dass sich durch das Kioskprojekt sehr fruchtbare Fördermöglichkeiten für die Werkstufenarbeit ergeben haben, die eine ungemeine Bereicherung des pädagogischen Angebots darstellen.

Förderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung