Hier eine kurze Reise durch die Grundlagen des Unterrichts im Schwerpunkt Mathematik:
Alle Bereiche werden berücksichtigt:
- pränumerischer Bereich
- Zahlbegriff
- Rechenoperationen
- Geometrie
Mit strukturierten und unstrukturierten Materialien werden pränumerische Kompetenzen aufgebaut und gefördert. Am besten gelingt dies eingebettet in Alltagshandlungen wie Tisch decken, Kleidung sortieren, Geschirr wegräumen, …
Neben dem Ziel den Umgang mit Mengen und Zahlen, Größen, Geld und Zeit zu fördern, wird auch der Geometrieunterricht zur Schulung des Formbewusstseins berücksichtigt:
Wichtig ist das „Zählen“ von Anfang an mit anzubieten und zu fördern.
- Zählkompetenz stellt sich durch Erfahrung ein
- Zahlreihe und Zahlaspekte kennen lernen
- Einsicht in die Zählprinzipien gewinnen
Übungen auf ikonischer Ebene mit der Arbeitsmappe.
Mächtigkeit von Mengen:
Jeder bekommt 3 Gummibärchen auf den Teller.
Wir haben 4 Kekse, teile gerecht auf.
Erst mit den 5 Zählprinzipien ist der Zahlbegriff gesichert.
- Eindeutigkeitsprinzip
- Prinzip der stabilen Ordnung
- Mächtigkeitsprinzip/Kardinalzahlprinzip
- Abstraktionsprinzip
- Prinzip der Irrelevanz der Anordnung
Das Handlungswissen wird in Spiel- und Alltagssituationen erworben!
Um weiterführende mathematische Kompetenzen aufzubauen, ist es wichtig sich vom zählenden Rechnen zu lösen und mathematische Strategien zu entwickeln.
Um sich die Welt z erschließen benötigt man neben der numerischen Bewusstheit auch eine Formbewusstheit.